Berlin, Wiesbaden - Diese Zahlen stehen im krassen Widerspruch zu den offiziellen „Arbeitslosenzahlen“ und belegen, dass demnach tatsächlich mindestens 6 Millionen Menschen arbeitslos sind oder lediglich Jobs zu Sklavenlöhnen nachgehen, die kein Überleben für Arbeiter und deren Familien sichern. Hinzu kommen noch jene Menschen - auch in der Statistik des Statistischen Bundesamtes nicht berücksichtigt - denen in rechtswidriger Weise Leistungen verwehrt werden.
Das Statistische Bundesamt hat die gesamten staatlichen Sozialleistungen genauer unter die Lupe genommen und kommt zu dem Ergebnis, dass rund jeder Zehnte zur Existenzsicherung auf finanzielle Hilfen des Staates angewiesen ist. ....... M E H R:  http://die-rote-fahne.eu/headline63853.html ....... Von den betroffenen Personen seien knapp drei Viertel (73 Prozent) erwerbsfähig gewesen und hätten Arbeitslosengeld II bezogen, erklärte das Statistische Bundesamt. 27 Prozent waren hingegen nicht erwerbsfähig und hätten daher Sozialgeld erhalten, wobei dies zum Grossteil Kinder betraf, wie das Statistikamt in Wiesbaden mitteilte. Während die Hilfsleistungen insgesamt gestiegen sind, seien jedoch die Anzahl der Betroffenen und die Zahlungen im Bereich des Asylbewerberleistungsgesetzes seit 1997 kontinuierlich auf aktuell noch 600 Millionen Euro zurückgegangen, so die Aussage des Statistischen Bundesamtes. Ähnliches gilt für die staatlichen Ausgaben im Rahmen der Kriegsopferfürsorge, die im Jahr 2009 auf 500 Millionen Euro reduziert wurde.  http://die-rote-fahne.eu/headline63853.html

P.S.: Zur Geschichte der Roten Fahne ... Neben dem ab 01. Oktober 1876 erstmals herausgegebenen "Vorwärts" ist "Die Rote Fahne" der traditionsreichste Zeitungs- bzw. Medientitel Deutschlands und damit das wertvollste Medienprojekt der Linken. Die Zeitung Die Rote Fahne (Kürzel drf / ISSN 1862-0450) wurde am 09. November 1918 durch Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg begründet. 1933 wurde Die Rote Fahne durch das faschistische Regime verboten und erschien danach bis 1942 im Untergrund als wichtigste Publikation des deutschen antifaschistischen Widerstands. 1992 beschloss das ZK (Zentrales Koordinationskomitee) der KPD Initiative die Wiederherausgabe und wählte und beauftragte aus seinen Reihen den Berliner Publizisten Stephan Steins zum Projektleiter, Herausgeber und Chefredakteur, woraufhin Die Rote Fahne ab August 1992 wieder erscheint. 1993 bestätigt der Börsenverein des deutschen Buchhandels, dass die Rechte am Titel "Die Rote Fahne" beim Herausgeber Stephan Steins liegen. In 2000 ist Die Rote Fahne das erste Print-Medium, welches vollständig auf Internet umstellt (bis auf einige Sonderausgaben und Extra-Informationsmaterialien) und die erste reine Internet-Zeitung in Deutschland.  http://die-rote-fahne.eu/Geschichte/

Picture: ....... Arbeitslos aber nicht doof!2010 ......... Weihnachts-Wunsch: Weg mit Hartz-IV !