BRD: Ohne Geld kein Recht auf Menschenwürde
Anton C. Brückner | 28.12.2010 14:32 | Guantánamo | Culture | Globalisation | Public sector cuts | Cambridge | Oxford
Der Armut entfliehen
http://www.buergerstimme.com/Design2/2010-12/ohne-geld-kein-recht-auf-menschenwuerde/ .......... Schwimmbad, Theater oder mal ein Kaffee, all das ist nicht mehr möglich. Die eigenen Gedanken drehen sich tagein und tagaus nur darum, wie man der Armut entfliehen kann. Damit wären wir wieder bei der Menschenwürde; ist die Würde unantastbar, wenn man von seiner Prägung, dem was man kann, der eigentlichen Berufung, nicht leben darf? Wenn einzig und allein Großkonzerne bestimmen, wo es lang geht?
Wenn man gezwungen wird seine Ziele aufzugeben, um zu dienen?
Alles nur, weil Menschen so umerzogen wurden, dass sie in Mitmenschen eher eine Gefahr sehen als eine Chance?
Hat es etwas mit Würde zu tun, wenn in einem System die Bürokratie Menschen nach einem Scoresystem bewertet, wonach sich dann alle zu richten haben?
Der Kreislauf hinter dem Vorhang des ewigen Theaters ist nur noch eine einzige Farce. Menschen lassen sich gegen Menschen aufhetzen, obwohl es ihnen selbst im Grunde keinen Deut besser geht. Wir lassen uns alles nehmen, nur für ein Schulterklopfen, von einem großen Namen, der rein aus der Logik betrachtet, nicht mehr ist wie jeder andere Mensch auch – Fleisch, Knochen, Blut, Wasser und Fette. Sehr paradox dieser lauter Schrei.
Ich schließe mit einem eigenen Zitat: Dem irrationalen Strom der Zeit ergebend, nicht gefolgt dem wahren Leben, erst versauert im Vorurteilsdenken, durch die soziale Kälte anderen das Leben nehmend, sich darüber auch noch ironisch freuend, war dieser Mensch für die lautstumme Masse zu schwach, in Wirklichkeit aber sehr stark, denn er hat dem Wahnsinn vollends entsagt, trotz dieser schändlichen Umgangsart. (Ihr Joachim Sondern)
http://www.buergerstimme.com/Design2/2010-12/ohne-geld-kein-recht-auf-menschenwuerde/ " Ohne Moos nix los " (Unbekannter "Penner")
Anton C. Brückner