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US-Kontrolle ganz Afrikas

Roberto Sanchez | 10.08.2011 12:52 | Anti-militarism | Globalisation | Repression | Cambridge

Wie die USA die „Zivilgesellschaft“ in ganz Afrika kontrollieren ..... Die „großen Demokratien“ des Westens sind der beständigste und hartnäckigste Feind des Afrikaners gewesen: während der Sklaverei, während des Wettlaufs um Afrika nach der Berliner Konferenz, während der Kolonialzeit, während der Apartheid und jetzt während der Anstrengungen, Afrika wieder zu kolonisieren, was wir in Libyen und an der Elfenbeinküste und an den illegalen Sanktionen gegen Simbabwe sehen.

Africa satellite plane
Africa satellite plane


Amerikaner, Briten und ihre europäischen Cousins haben genau die Qualitäten und Gewohnheiten entmutigt und gar verboten, die sie gerne unseren Kindern und unseren Gesellschaften in Afrika aufzwingen, fördern, finanzieren oder anderweitig belohnen.

„Wir neigen dazu, die Experten (von denen wir glauben, dass sie es sind), die gut erzogenen, gut ausgebildeten und gut honorierten westlichen Journalisten als Leitbilder anzusehen. Wenn sie afrikanische Führer mit ein paar abgedroschenen Klischees abfertigen, dann spuren wir. Bei diesem Vorgang reduzieren wir unsere eigene Politik, Ökonomie und Situation in der Geschichte in die kindische Sprache (westlicher) Boulevardblätter.“

Parallell zu dem Netzwerk der „Zivilgesellschaft“ oder Überbau gibt es eine Reihe von Militär- oder Geheimdienst-Kooperationsprogrammen, die Africom angeblich konsolidieren will. Ist Africom erst einmal realisiert, dann wird der Prozess der erneuten Kolonisierung vollendet sein.

Panafrikanische Denker könnten sich vielleicht diese Frage stellen: „Wenn Südafrika im Krieg mit Kanada wäre und dabei kanadische Städte in die Steinzeit bomben würde, würde US-Präsident Barack Obama es Frau Zuma (Frau des südafrikanischen Präsidenten) erlauben, mit Bill Clinton oder Jimmy Carter in Washington DC Tee zu trinken oder über Wohlfahrt zu reden?“

Jeder, der weiß, was das bedeuet, was Nordamerikaner das „Amerikanische Bekenntnis“ oder die Monroe Doktrin (die in den 80-er Jahren zur „Reagan Doktrin“ wurde) nennen, so würden weder US-Bürger und Politiker niemals einen solchen Affront erlauben. Die erste Dame eines Landes, das im Krieg mit Kanada liegt, würde niemals zum Tee von einem ehemaligen US-Präsidenten in Washington DC geladen werden, solange die Bombenangriffe anhalten.

Weshalb also hatte vor zwei Wochen, während die USA und die NATO Libyen bombardierten und sich über die Resolutionen der Afrikanischen Union zu diesem Krieg lustig machten, Obama die Frechheit, seine Frau nach Südafrika zu schicken, die erwartete, sowohl vom Präsidenten als auch der ersten Dame Südafrikas empfangen zu werden und sich brüskiert fühlte, als sie von Präsident Jacob Zumas Frau und dem ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela empfangen wurde?

Regierungsangelegenheiten von unseren Feinden bevormundet

Die Leser sollen mich nicht falsch verstehen. Das Problem sind nicht die Nordamerikaner und die NATO als solche.

Das Problem liegt bei uns Afrikanern und wie wir es zulassen, in Regierungsangelegenheiten von Leuten bevormundet zu werden, die unsere erklärten Feinde sind oder von Organisationen und Individuen, die von unseren erklärten Feinden finanziert und geleitet werden.

Nun, wie haben also die Afrikaner reagiert, als Michelle Obama von der dritten Frau Präsident Zumas empfangen wurde und Nelson Mandela treffen durfte?

Zu viele Afrikaner meinten, dass es Afrika war (und Südafrika insbesonders), das die USA brüskiert und beleidigt hatte. Zu viele Zeitungen in Südafrika und in unserer Gegend beklagten sogar im Namen eben dieser Imperialisten die Bombardierung Libyens und die Rekolonisierung der Elfenbeinküste.

Nun, diese Bereitschaft, sich gegen unsere Würde und Interessen zu entschuldigen, wodurch die Arroganz des Feindes aufrechterhalten wird, ist unnatürlich. Sie ist jahrhundertelang kultiviert worden. ...... M E H R:  http://principiis-obsta.blogspot.com/2011/08/wie-die-usa-die-zivilgesellschaft-in.html ............ Die anglosächsischen Mächte unter Führung der USA kontrollieren bereits ein kontinentales Netzwerk und den Überbau der „Zivilgesellschaft“ in Afrika. Das reicht von individuellen Aktivisten und NGOs auf Dorfebene bis zu Hauptquartieren dieser NGOs, die landesweit agieren; es reicht von spendenfinanzierten, quasi-rechtlichen Menschenrechts-Kommissionen bis zu regionalen Körperschaften wie dem SADC Tribunal bis hinauf zur African Commission on Human and People's Rights.

Parallell zu dem Netzwerk der „Zivilgesellschaft“ oder Überbau gibt es eine Reihe von Militär- oder Geheimdienst-Kooperationsprogrammen, die Africom angeblich konsolidieren will. Ist Africom erst einmal realisiert, dann wird der Prozess der erneuten Kolonisierung vollendet sein. Newman Chiadzwa und Farai Muguwu würden dann ihre militärischen Gegenstücke direkt in unserer Mitte haben.

Und es würde kein Ende geben für koordinierte Manipulationen wie der neulich gegen Simbabwe in Tel Aviv in der vierten Juniwoche 2010 versuchten auf dem Treffen der Kimberley Process Certification.

In einem kürzlichen Papier von Professor Issa Shivji von der Rechtsfakultät der Universität Daressalam zitierte er Amilcar Cabral, Archie Mafeje und Frantz Fanon, um zu zeigen, dass afrikanische Führer in einer Welt und einem Kontext aufwachsen, wo der Boden vom Imperialismus untergraben und zugepflastert wurde.

Sie müssen daher den afrikanischen Boden zurückfordern vom Kap bis nach Kairo und von dem Asfalt befreien, den Cecil Rhodes und seine Abkömmlinge hinterließen.

Wie Professor Shivji sagt: „Auch Cabral betonte, dass ‚so lange der Imperialismus besteht, muss ein unabhängiger afrikanischer Staat eine Befreiungsbewegung an der Macht sein oder er wird nicht unabhängig sein‘.“

Und noch diese tiefen Einsichten: „Erstens wird (afrikanischer) Nationalismus durch den Kampf des Volkes gegen den Imperialismus konstituiert, folglich definiert Anti-Imperialismus den afrikanischen Nationalismus.

Zweitens wird es Nationalismua als eines Ausdrucks des (afrikanischen) Kampfes so lange geben, wie der Imperialismus existiert.

Drittens bleibt die (afrikanische) nationale Frage in Afrika, deren Ausdruck Nationalismus (der afrikanische Führung notwendig macht) ist, ungelöst solange es eine imperialistische Herrschaft gibt.“

Dieser Nationalismus und Pan-Afrikanismus sind es, die von dem Imperium und seinen bezahlten Strohmännern und Nachbetern hier täglich angegriffen werden. Von Tafataona Mahoso - Übersetzt von Einar Schlereth - Herausgegeben von Susanne Schuster  http://principiis-obsta.blogspot.com/2011/08/wie-die-usa-die-zivilgesellschaft-in.html

Quelle:  http://einarschlereth.blogspot.com/ Artikel in Tlaxcala veröffentlicht:  http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=5451 Eingestellt von Mowitz  http://principiis-obsta.blogspot.com/2011/08/wie-die-usa-die-zivilgesellschaft-in.html

Picture: Africa satellite plane .........  http://de.wikipedia.org/wiki/Afrika
-

Bloody NATO Massacre Tens of Civilians Incl. Children In Bombing Zletin 08.08.11, War On Libya .....  http://www.youtube.com/watch?v=aPafCJ5ABVM

Roberto Sanchez

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