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Westliche Demokratie: Eine Farce und ein Schwindel

Hugo Weber | 05.11.2011 00:00 | Globalisation | Repression | Social Struggles | Cambridge | Oxford

Jeder Tag, der vergeht, gibt einen weiteren Blick auf das betrügerische Bild dessen frei, was als westliche Demokratie bezeichnet wird. Denken Sie daran, dass der gesamte Westen aus dem Häuschen ist, weil der griechische Premierminister verkündet hat, dass er dem griechischen Volk erlauben werde, über sein eigenes Schicksal zu entscheiden, anstatt darüber von einer Handvoll Bankster, Politiker und Bürokraten entscheiden zu lassen, die es sich auf Kosten der Steuerzahler bei „Gesprächen“ im französischen Urlaubsort Cannes am Mittelmeer gut gehen lassen.

New York - Occupy Wall Street
New York - Occupy Wall Street


Die griechische Wirtschaft ist nun schon vier Jahre im Abstieg begriffen und es fehlen ihr die Mittel, ihre nationalen Schulden zu bedienen, die sie bei privaten europäischen Banken hat. Die Banken wollen kein Geld verlieren, daher erreichten eine Handvoll einflussreicher Staaten ein Abkommen mit Vertretern der griechischen Regierung, einiges von den Schulden zu streichen im Austausch für EU-Unterstützungsgelder, die finanziert werden sollten durch die Auferlegung harter Sparmaßnahmen auf die griechische Bevölkerung. Löhne, Gehälter, Pensionen und medizinische Versorgung werden gekürzt, während die Arbeitslosenquote auf den Stand einer Depression steigt. Regierungsbedienstete werden entlassen. Wertvoller öffentlicher Besitz wird an Private zum Schleuderpreis verscherbelt. Kurz gesagt, Griechenland soll ausgeplündert werden.

Eine große Anzahl von Griechen hat auf der Straße gegen die Sparpolitik demonstriert und den Zornpegel erreicht, der sie Molotovcocktails gegen die Polizei schleudern lässt. Griechenland zerfällt politisch. Die Menschen in Griechenland bekommen mit, dass die „Rettungsaktion“ der EU nicht Griechenland rettet. Sie rettet die französischen, niederländischen und deutschen Banken auf Kosten der Menschen in Griechenland. .................. M E H R:  http://antikrieg.com/aktuell/2011_11_04_westliche.htm ......... Die amerikanische Anstrengung, die Verantwortlichkeit gegenüber dem Gesetz zu erringen, die Occupy Wall Street-Bewegung (OWS – Besetzt Wall Street) wird wahrscheinlich durch Polizeigewalt abgedreht werden, wenn sie nicht durch kaltes Wetter, Eis und Schnee beendet wird. Eine gewaltsame Auseinandersetzung, begonnen durch Provokateure, ist alles, was es braucht, um aus Demonstranten „heimische Extremisten“ zu machen, das Thema Nummer eins der Heimatlandsicherheit. Die presstituierten Medien werden Partei gegen die Aufständischen ergreifen und die Schafe werden das alles schlucken.

Die Polizei ist von Washington militarisiert worden. Die Polizeikräfte auf Kommunalebene vertreten nicht mehr die lokale Bevölkerung, die ihre Gehälter bezahlt. Die lokale Polizei repräsentiert Washingtons Krieg gegen Amerika.

Alle amerikanischen Bürger sind verdächtig. Jeder, der durch die Flughafensicherheit geht, weiß das. Das einzige Gesetz, dem die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika gehorcht, ist nicht einmal ein Gesetz. Es ist eine bürokratische Regelung, welche sogar in schlimmen Kriegszeiten jede Profilierung von Verdächtigen nach Volkszugehörigkeit oder Herkunftsland verhindert.

Konsequenter Weise sind alle im Land geborenen, fahnenschwenkenden amerikanischen Superpatrioten verdächtig, wenn sie an Bord kommerzieller Passagierflugzeuge gehen. Amerikaner, die ihr Leben lang Sicherheitszertifikate hatten, werden pornogescannt oder sexuell abgegrabscht. Die Flughafensicherheit kann einen „Terroristen“ nicht von einem CIA-Analysten, einem Marineadmiral oder einem Senator der Vereinigten Staaten von Amerika unterscheiden.

Gut vernetzte Mitglieder der herrschenden Elite wie etwa Michael Chertoff können reich werden mit dem Verkauf von Pornoscannern an die Steuerzahler, „um die Öffentlichkeit vor Terroristen zu schützen.“

Die einzigen Terroristen, die die Amerikaner jemals erleben werden, sind die mit ihren eigenen Steuerdollars bezahlten in „ihrer eigenen“ Regierung. Ein Volk, das nicht imstande ist, seine wirkliche Gefährdung zu erkennen, hat keine Chance zu überleben. Amerika mag eine militärische Supermacht sein, hat aber aufgehört, als freies Land mit einer verantwortlichen Regierung und rechtsstaatlichen Prinzipien zu existieren. Paul Craig Roberts  http://antikrieg.com/aktuell/2011_11_04_westliche.htm

... erschienen am 3. November 2011 auf > VDARE.COM > Artikel  http://www.vdare.com/articles/western-democracy-a-farce-and-a-sham
Archiv > Artikel von Paul Craig Roberts auf  http://antikrieg.com/archiv_paulroberts.htm

Die Weiterverbreitung der Texte auf dieser Website ist durchaus erwünscht. In diesem Fall bitte die Angabe der Webadresse www.antikrieg.com nicht zu vergessen!  http://antikrieg.com/aktuell/2011_11_04_westliche.htm

Hugo Weber


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