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Hillary Clinton - eine Parodie

Peter Townsend | 06.02.2012 17:06 | Guantánamo | Anti-Nuclear | Repression | Terror War | Cambridge | Oxford

China und Russland haben das getan, was sie schon lange angekündigt hatten: Eine Kriegsresolution gegen Syrien im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gestoppt. Der kriegstreibende Westen hat zur Veränderung der Weltordnung nicht zum ersten Mal den Sicherheitsrat für seine schnöden Öl-, Gas- und Dollarinteressen  http://principiis-obsta.blogspot.com/2012/01/irans-waffe-gegen-die-wall-street.html eingespannt. Heute schon fast vergessen, weil totgeschwiegen, ist der phantasievolle Lügenauftritt das damaligen US-Außenministers Powell mit einer Bild-Präsentation vor dem UN-Sicherheitsrat, als er Saddam Hussein und den Irak beschuldigte Massenvernichtungswaffen zu besitzen, die im Irak versteckt seien und die Welt bedrohten. Die vielen schönen Bilder der führenden Schlapphutorganisation CIA sollten den Sicherheitsrat vom Wahrheitsgehalt des US-britisch-israelischen Lügengespinstes überzeugen.

Clinton in Moscow
Clinton in Moscow


Richtig schweres Geschütz  http://www.youtube.com/watch?v=vbgEDqf8Nis fuhr Powell auf und prophezeite, dass die Vereinigten Nationen "irrelevant" würden, wenn sie dem Irak weiterhin gestatteten, die Inspektionen ins Leere laufen zu lassen. Er beschuldigte Saddam Hussein auch, dass er mit Terroristen zusammenarbeiten würde und seit Jahren palästinensische Selbstmordattentäter unterstütze. Auch den verlogenen Hinweis der Irak fördere sogar das Terrornetzwerk von Al Qaida, ließ Powell mit einfließen. Sämtliche Beschuldigungen gegen den Irak, die Powell in seinem Auftritt vor dem UN-Sicherheitsrat auf den Tisch legte, restlos alle, waren erstunken und erlogen und veranlassten Powell im Jahre 2005, nach Ende seiner politischen Karriere, zu dem beschämenden Eingeständnis, dass seine Inszenierung vor dem Sichhereitsrat im Februar 2003 ein „Schandfleck meiner Karriere“  http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/irak-krieg-powell-schandfleck-meiner-karriere-1255325.html gewesen war.

Dieser kleine "Schandfleck", den Powell jetzt auf einmal bei "Unzulänglichkeiten" von US-amerikanischen Geheimdiensten ausmachte, kostete 1 Million Irakern das Leben, machten 4,7 Millionen Menschen oder etwa 16 Prozent der Bevölkerung zu Flüchtlingen. [...] Die Kosten für die Kriege im Irak, in Afghanistan und Pakistan beliefen sich auf mehr als vier Billionen Dollar. In dieser Summe sind die direkten Kosten und die langfristigen Auswirkungen auf Gesundheit und Wirtschaftswachstum enthalten. Hunderte Milliarden Dollar wurden an private Söldnerfirmen und Profiteure verteilt. Mindestens sechzehn Milliarden Dollar sind verlorengegangen oder wurden gestohlen  http://www.wsws.org/de/2011/dez2011/irak-d24.shtml . Die Kosten des Krieges wurden in den Büchern der privaten Kriegsindustrie als Einnahmen und Gewinne verbucht. ………. M E H R:  http://principiis-obsta.blogspot.com/2012/02/hillary-clinton-eine-parodie.html
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"Es ist nicht wie im Krieg, es ist Krieg",
( … titelt Rainer Herrmann für die FAZ. ) Der Satz darunter enthält die gesamte Botschaft des langen Artikels, der keine Nachricht enthält  http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/syrien-es-ist-nicht-wie-im-krieg-es-ist-krieg-11638877.html enthält , weder im umgangssprachlichen, noch professionellen Sinne des Wortes. Die Botschaft: Ohne Gnade lässt Diktator Assad auf seine eigenen Landsleute schießen. Ohne Gnade, statt mit Gnade! Und deshalb - so die logische Fortsetzung - stehe ihm Gnade einer höheren und stärkeren Macht, als er eine ist, nicht zu - do ut des. Und also werde er, zusammen mit jedem, der mit ihm ist - ob freiwillig oder gezwungenermaßen - keine erhalten (1). Unter diesem Aufruf zum Mord (2) gibt es Bebilderungen zu lesen, die ausdrücklich Hörensagen und Spekulationen entnommen sind. Mit einer Ausnahme, sozusagen dem "Gesellenstück" des Artikels: Der syrische Staat weigert sich jedoch, den Krankenhäusern Blutkonserven und andere lebenswichtige medizinische Geräte bereitzustellen. Beachtet die Zeitform, das Präsens, das den Satz als eine Erfindung kenntlich macht. Und dann das Meisterstück, gewissermaßen der Beweis der Erfindung: Verletzte erliegen weiter ihren Verletzungen.
Seht ihr! Wer weiß, ob das in einem anderen "Regime" auch so geschähe! Wenn sie in einem deutschen Krankenhaus verreckten, ja dann ... dann wäre es wohl Gottes Wille, doch so ist es Bashars Wille, ist doch ganz klar! ……….. M E H R:  http://tomgard.blog.de/2012/02/06/krieg-krieg-12666038/ ……….. Und was wir mit dem Pamphlet Rainer Herrmanns vor uns haben ist daher: Theologie des Blutvergießens … Die Reporter, die Journalisten, die Redakteure, die Herausgeber der Kriegsberichterstattung, aber auch die Techniker ihrer Bild- und Wortgestaltung, sind Gotteskrieger im Kampf gegen die Feinde ihrer Herren - sofern sie, als Herausgeber, nicht personalidentisch die Herrschaft repräsentieren, in deren fiktiven Auftrag sie sich gestellt haben.
Den Kombattantenstatus des Herrn Herrmann hat er selbst verbrieft: Es steht in seiner Überschrift. So, wie fast jedes Machwerk der Gotteskrieger ein Bekenntnis enthält - bildlich oder wörtlich. Ich plädiere, solche Bekenntnisse für wahr und fak-tisch zu nehmen. ……….. von TomGard ………  http://tomgard.blog.de/2012/02/06/krieg-krieg-12666038/
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Zum Thema: Mehr USA-Soldaten landen am Militärflughafen von Tripoli während Human Right sich damit beschäftigt die einzige „libysche Milizie“ zu beschuldigen um auf sie Druck auszuüben da sie den Schlüssel zu Saif al Islam hat. …… M E H R:  http://urs1798.wordpress.com/2012/01/24/libyen-leonor-nachrichten-vom-grunen-widerstand-ubersetzt-von-schima-ab-25-01-2012-libya-syria/#comment-16547

Peter Townsend


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